Freitag, 30. März 2012

[Rezension] Avalon (Band 1) - Rosendorn von Jenna Black

Autor: Jenna Black

Sprache: Deutsch

Verlag: Pan

Seiten: 400
 
Preis: 14,99€ (broschiert)

ISBN: 978-3426283509

Altersempfehlung: ab 14






Inhalt (amazon.de):

"Ich heiße Dana, und bevor ich nach Avalon gekommen bin, wusste ich nicht mehr über diese Stadt, als dass sie der einzige Ort auf der Erde ist, an dem sich die Feen- und die Menschenwelt überschneiden. Na ja, okay, den ganzen langweiligen Kram zur Geschichte habe ich in meinem Reiseführer auch überblättert. Aber inzwischen könnte ich selbst einen Reiseführer mit ein paar verdammt nützlichen Tipps schreiben: 1. Richtet euch darauf ein, dass ihr ein paar besondere Fähigkeiten entwickeln könntet und deshalb plötzlich zur meistgesuchten Person in Avalon werdet. 2. Packt unbedingt fluchttaugliches Schuhwerk ein. Und besonders wichtig: 3. Verliebt euch ja nicht in einen atemberaubend gutaussehenden Feenjungen! Denn wenn etwas zu gut scheint, um wahr zu sein, dann ist es das auch …"Meine Meinung:
Aufmersam wurde ich auf das Buch durch das wirklich wunderschön gestaltete Cover. Die vielen Rosenblüten und das Mädchen - vermutlich Dana - in dem roten Kleid lassen romantisch und geheimnisvoll wirken, was gut zur Geschichte passt.
Das Buch wird aus der Sicht der sechzehnjährigen Dana erzählt. Dana wohnt allein mit ihrer alkoholkranken Mutter und hat dadurch oft Schwierigkeiten und musste schon früh lernen Verantwortung zu übernehmen, da ihre Mutter durch ihre Alkoholsucht oft nicht in der Lage war ihr in irgendwelchen Dingen zu helfen.
Als sie es schließlich nicht mehr aushält beschließt sie zu ihrem Vater nach Avalon zu ziehen. Sie erhofft sich dort eine bessere Zukunft. Da sie aber noch nie ihren Vater gesehen hat, gestaltet sich das Wiedersehen ein bisschen schwierig.
Avalon ist manchen wahrscheinlich schon ein Begriff. In Rosendorn ist dies der einzige Ort, wo Menschen und Feen - zu denen auch Danas Vater gehört - wohnen. Die Menschen wissen also durchaus, dass es Feen gibt.
Da Danas Vater zur höheren Bürgerschicht gehört und in der Politik Avalons mitmischt wird sie schon bald Ziel von jenen, die sie für ihre Machenschaften benutzen wollen. Somit stolpert Dana immer wieder über Gefahren und es wird selten lanweilig.
Dana ist als Charakter sehr angenehm. Da das Buch in der Ich-Perspektive erzählt wird kann man ihre Handlungen und Gefühle sehr gut nachvollziehen und lernt sie so auch besser kennen. Sie ist sehr reif für ihr Alter und eher vorsichtig gegenüber Personen, die sie nicht kennt. Da es ihr aber immer wieder gelingt aus Gefahren herauszufinden lässt die Spannung im Buch einwenig nach, da man sich meistens denkt, dass sie es ja so oder so schon irgendwie wieder schaft.
Auch eine Liebesbeziehung hat in diesem phantastischen Buch Platz. Schon kurz nach ihrer Ankunft in Avalon lernt Dana Ethan kennen. Ethan ist eine Fee, sieht ziemlich gut aus und hat einen etwas frechen, aber charmanten Charackter. Man vermutet schnell, dass dies zu einer dieser typischen Lovestorys wird. Aber dann entäuscht Ethan Dana und sie will ihn nicht mehr sehen. Diese Wendung hat mich ein wenig überrascht, aber zum Positiven. Wer wissen will, ob die beiden am Ende doch noch zusammen finden oder ob es wirklich aus zwischen den beiden ist, muss das Buch schon selber lesen :-)
Mein Fazit:Rosendorn- ein Buch für alle, die mal ein bisschen anderes Jugendbuch lesen möchten und sich in die Welt der Feen ziehen lassen wollen.
Ich vergebe 4 von 5 Glückskäfern! :)



1 Kommentar:

  1. Tolle Rezension, Rosendorn habe ich auch gerade erst gelesen. Super Buch, freue mich schon auf Band 2.

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